Der Event-Zyklus

Das alles klingt ja schön und gut, aber doch muss man sich fragen: Werden Events sich wiederholen? Wenn nein, bräuchte man Millionen an Events, was schier unmöglich ist, allerdings sind ständige Wiederholungen auch irgendwann eintönig; wenn die Zentauren im Dorf nach 1 Stunde verschwunden wären und das Dorf wieder dort stünde, als wäre nichts passiert, damit der Angriff erneut stattfinden könnte, wären alle diese Bemühungen sinnlos, da die Auswirkungen auf die Spielwelt praktisch nicht vorhanden wären.

Daher werden Events zyklisch sein. Um bei unserem Beispiel zu bleiben, können wir uns das folgendermaßen vorstellen: Nachdem die Zentauren das Dorf nun erobert haben, fangen sie an, sich dort ein Fort zu bauen, mit Wällen und schweren Waffen. Von dort können sie dann wiederum die Umgebung terrorisieren und angrenzende Dörfer plündern oder Spieler in der Nähe überfallen und zwar so lange, bis das Fort von einer vereinten Spielerarmee vernichtet wurde.

Ist das gelungen, könnten die Spieler beispielsweise zum Zentaurendorf vorrücken und deren Population dezimieren, um die Gefahr eines Gegenangriffes auszuschalten. Um das Menschendorf erneut angreifen zu können, müssten die Zentauren nun zunächst ihr eigenes Dorf zurückerobern und Truppen sammeln. Wenn das der Fall ist, könnte sich der Zyklus wieder verschieben.

Wie man an diesem Beispiel sieht, sind einige Events regelrechte Ketten, die sich in die eine oder andere Richtung verschieben können; dieses Beispiel hier könnte man natürlich noch stark erweitern. Die Folgen können bei Events sehr vielfältig und oft unvorhersehbar sein und mehr als nur ein einzelnes weiteres Event hervorrufen.